Eine Mini-Kreuzfahrt? Klingt kurz – ist aber ideal, um Kreuzfahrtluft zu schnuppern!
Wir haben's ausprobiert: 4 Tage ab/bis Genua mit der Costa Favolosa – Zehn Personen, davon sechs Erwachsene und vier Kinder, unzählige Eindrücke.

Hier kommen unsere Highlights – und ein paar ehrliche Tipps für alle, die's uns nachtun möchten.

Das hat richtig Spass gemacht:

• • Anreise nach Genua – ohne Flugzeug: Der Direktzug von Zürich HB brachte uns bequem ans Mittelmeer. Vom Bahnhof ins Hotel, vom Hotel zum Hafen – alles zu Fuss machbar. Das Hotel mit Rooftop-Jacuzzi war ein Volltreffer, und die (Gourmet)pizza in der Altstadt war ein Traum.
  • Gemeinsam unterwegs – aber mit Freiraum: Tagsüber ging jede:r seiner Wege: die einen ins Spa, die anderen auf Landausflug nach Barcelona oder Marseille. Pünktlich um 18:00 trafen wir uns beim Apéro an Deck – Aperol Spritz inklusive Sonnenuntergang und Geschichten des Tages. Kein Gruppenzwang, aber immer das Gefühl: Wir reisen zusammen.
  • Abendessen à la carte (und inklusive!): Unsere Kinder (9–12) fanden das edle Menü spannender als das Buffet – und hielten sogar bis zur zweiten Tischzeit (21:15 Uhr!) tapfer durch. Der 10er-Tisch war unser Stammplatz – manchmal nicht ganz vollzählig, aber immer gut gelaunt.
  • Crew mit Herz – und internationalen Wurzeln: John, unser Kabinensteward von den Philippinen, hielt uns täglich bei guter Laune. Nic aus Indien, unser Kellner, kannte unsere Getränkevorlieben schneller als wir selbst. Zwei Profis mit Charme – das Trinkgeld kam von Herzen.
  • Lebendige Stimmung an Bord: Ein buntes Sprachengewirr aus Italienisch, Französisch und Brasilianisch-Portugiesisch – und mittendrin wir. Die Abende waren glitzernd, die Stimmung herzlich, und wer lieber in Jeans zum Dinner kam, wurde trotzdem angelächelt.
  • Fazit: Kein stilles Relax-Schiff, dafür wunderbar lebendig!

Dinge, die man wissen sollte (und auch mit einem Lächeln nehmen sollte):

• • Ohne Costa App wird's sportlich: Sie ist Bordzeitung, Tagesprogramm und Wegweiser in einem. Alternativ hilft die (Deutsch sprechende) Bordhostess – charmant, aber gut beschäftigt.
  • Kreditkarte hinterlegen – spart Nerven: Barzahlung funktioniert, aber beim Check-out muss das Konto wieder auf Null stehen. Digital ist's einfacher (und schneller, wenn man los will).
  • Warteschlangen gehören dazu – oder eben nicht: Wer frühstückt, wenn andere ausschlafen, oder beim Landgang an Bord bleibt, entdeckt das leere Pooldeck ganz für sich allein. Dass man sich ein Spezialitätenrestaurant gegen (überschaubaren) Aufpreis leistet, spricht grundsätzlich auch nichts!
  • Notfallübung mit Köpfchen: Die digitale Variante erlaubt freie Zeiteinteilung – so kann man die Sammelstelle ganz entspannt ansteuern, bevor der Ansturm kommt.
  • Vorbereitung ist alles: Wer erst an Bord herausfinden will, wie das mit Getränkepaketen, Bordkarte & Co. funktioniert, verschenkt wertvolle Ferienzeit.
  • Kommen Sie lieber vorher bei uns vorbei – wir kennen nun schon viele Tricks!
     

 Noch mehr Eindrücke?
Fotos und Eindrücke finden Sie im öffentlichen Facebook-Profil von Jonas Sulzberger – oder direkt bei uns im Reisebüro.
Wir verraten Ihnen gern, wie Ihre Kreuzfahrt genauso entspannt (und unterhaltsam) wird wie unsere.